Wo sind die armen Menschen?
Über Repräsentation und Verklärung von Armut in Serien. Von Silvia Klein.
Zu Arm Zum Träumen
Über die Möglichkeit und Unmöglichkeit, große Ziele zu haben. Von Fatima Fuddou Agro.
Das Vorbild meiner Jugend
Neulich saß ich mit einer Freundin auf dem Balkon bei Bier und hatte ein nettes Gespräch. Es ging um ihre Familie – speziell um einen Onkel der in ihrer Jugend ein Vorbild für sie gewesen ist. Ein Journalist, der mit seinen politischen Idealen großen Eindruck hinterlassen hat.
Familiäre Hierarchien
Für meine Eltern war es immer wichtig, dass meine Schwester und ich eine gute Bildung bekommen und gute Noten haben. "...damit wir es einmal besser im Leben haben" – ich glaube, diesen Satz habe ich etliche Male in meiner Kindheit gehört.
Graduieren und Gradwandern
„Zeit für Luftsprünge“ prangt auf der Alumni-Club-Postkarte, die den Abschlussdokumenten der WWU [Uni Münster] beigelegt ist. Etwas kleiner gedruckt folgt der Satz: „Hinaus in die Welt und nicht den Boden unter den Füßen verlieren!“ fliegen. wissen. leben.
Gast-Arbeiterkind
„Wir sind Arbeiterkinder. - Wer ist das nicht? Es müssen doch alle Eltern arbeiten, oder? - Und du? Ich bin Gast-Arbeiterkind. - Naja, aber irgendwer muss ja auch solche Jobs machen, oder?“
Anekdote einer befremdlichen Erfahrung oder Mein erstes – und letztes Mal – in einem Marx Lesekreis
Ich war zusammen mit einem Kommilitonen in einer Lerngruppe. Auf den ersten Blick war er umgänglich, wir verstanden uns gut. Konnten übers Studium, über Musik und vielerlei Alltagsdinge reden.
Der Pennymarkt in mir – oder wieso sich die Kultur an Universitäten ändern muss
Bevor ich an die Universität gegangen bin, wusste ich nicht, was die Universität ist. Ehrlich gesagt, wusste ich bis zu Beginn der 12. Klasse auch nicht genau, was das Abitur ist.