Yes, a Working Class Magazine! Hier schreiben, verwalten, entwickeln und lektorieren Arbeiter*innen und Arbeiter*innenkinder Artikel und weitere Projekte für die interessierte Öffentlichkeit. Es geht um uns, um Menschen aus und in prekarisierten Verhältnissen. Es geht um unsere Sichtweise der Dinge und unsere Praxis.
Nun möchten wir euch einen kleinen Vorgeschmack darauf geben, wo die Reise hingeht bzw. wo die Reise hingehen könnte. Denn das Magazin lebt von denen die mitmachen, denen die es verbreiten und allen anderen die es unterstützen. Wie Ihr das Magazin unterstützen könnt erfahrt Ihr hier:
Das Magazin als solches, also die konkrete Printausgabe, und auch die Homepage sollen für den deutschsprachigen Raum eine Art Basislager für aktive -und solche die es werden wollen- sein. Wir wollen die vielen kleinen Inseln und Knotenpunkte die sich bereits hier und da gebildet haben verbinden. Dazu stellen wir diese Homepage und auch das Printmagazin quasi als Fundament zur Verfügung.
Hier wollen wir euch in Zukunft wichtige Akteure der Interessenvertretung, der Medienlandschaft, Veranstalter, Dozierende und viele mehr vorstellen die sich auf individueller oder auf institutioneller Ebene mit Diskriminierung aufgrund der sozialen Herkunft und des sozialen Status auseinander setzen und die Gesellschaft über diese Art der Diskriminierung, die auch als Klassismus bezeichnet wird, aufklären.
Vor allem anderen legen wir großen Wert darauf die tatsächlichen Verhältnisse, Einstellungen, Erfahrungen und Lebenswelten der Working Class angemessen und politisch bewusst zu erzählen. Denn hier geht es um uns. Darum, die interessierte Öffentlichkeit abseits der vorherrschenden mainstream Inszenierung der sog. ^Unterschicht^ durch die harte Realität, unsere harte Realität, wach zu rütteln. Selbstverständlich finden auch klassische Magazininhalte wie z. B. Berichte, Analysen, Reportagen, Rezensionen, Essays und Kolumnen ihren festen Platz im Dishwasher-Magazin.
Dazu werden wir jeweils einmal im Semester bzw. zwei mal im Jahr einen Call for Papers veröffentlichen und aus den eingereichten Artikeln eine Printausgabe zusammenstellen. Nach erscheinen der Printausgabe werden die Artikel auch nach und nach auf der Homepage veröffentlicht. Zusätzlich wird es auf der Homepage auch Inhalte und Funktionen geben die nicht in der Printausgabe vorkommen. Öfter mal vorbeizuschauen lohnt sich also.
Alles weitere ist noch nicht fix bzw. offen für eure Vorstellungen und Ideen. Nachfolgend findet Ihr erstmal den Link zu unserem ersten Call for Papers für die konkrete Pritausgabe.